Dinge wie Erfahrungen, Werte und Erlebnisse machen uns zu dem, was wir sind. Um den Nutzern Mehrwert zu bieten, müssen wir u.a. deren Denken und Handeln verstehen. Die Empathy map kann eine erste Maßnahme sein, uns leichter in andere hineinzuversetzen.
In dieser Episode erfahrt Ihr, warum es sich lohnt, eine Art Landkarte über den Kunden/Nutzer zu haben und wie ihr diese mit ein paar einfachen Fragen schnell selbst erstellen könnt – ohne dabei das Haus zu verlassen. Wir sprechen darüber, was Vor- und Nachteile dieser Methode sind und warum es überhaupt so wichtig ist, die Perspektive von anderen Menschen einzunehmen, um ihnen helfen zu können.
Teilnehmer:
Dauer: 0:15:27
Inhalte der aktuellen Episode
- Was ist eine „Empathy Map“?
- Wann und wie wird die Empathy Map eingesetzt?
- Vor- und Nachteile dieser Methode
Über die Empathy Map-Technik
Diese Technik bezieht wichtige Sachen wie die Umgebung, aber auch Hoffnungen, Sorgen und den Alltag unserer Zielgruppe bewusst mit ein. Sie können mit dieser Methode wichtige Hypothesen in Bezug auf den Nutzer identifizieren und aufstellen. Dadurch entwickeln Sie ein Profil, das dabei hilft, Wertversprechen, Kontaktkanäle und die am besten geeignete Kundenbeziehung zu entwerfen.
Wie benutzen Sie nun die Empathy Map?
Die Karte ist wie eine Landkarte zu verstehen und besteht im Grunde aus sechs verschiedenen Blöcken:
- Was sieht der Nutzer?
- Was hört der Nutzer?
- Was denkt und fühlt der Nutzer wirklich?
- Was sagen und tun sie?
- Was frustriert sie?
- Was motiviert sie?
WICHTIG: Alle Antworten, die Sie mit Hilfe der Empathy Map finden, sind Hypothesen, die erst überprüft werden müssen! Sie sind lediglich Annahmen bis das Gegenteil bewiesen ist.
Weiterführende Links
- Erklärung der Methode und Vorlage zum Download: Empathy Map
- Training Design Thinking Practitioner
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