BA35: Fachwissen: Wie viel darf’s denn sein?

Business-Analysten sind spezialisierte Generalisten - aber wieviel Fachwissen brauchen Business-Analysten?

Business-Analysten brauchen viele verschiedene Fähigkeiten und Eigenschaften, um Unternehmen erfolgreich zu unterstützen. In dieser Episode diskutieren wir, wie viel Branchen-Know-How Business-Analysten brauchen. Manche Unternehmen wünschen sich Business-Analysten, die vor allem viel Erfahrung aus der jeweiligen Branche mitbringen, während andere den Fokus mehr auf die Methoden legen. Aber wie viel Domänen-Wissen benötigen sie wirklich? Gibt es ein Zuviel oder gar ein Zuwenig? Wie sieht das aber in der Praxis aus?

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach

Dauer: 0:38:32

Immer wieder bekommen wir die folgenden Fragen gestellt: Wie viel Domänen-Wissen benötigen Business-Analysten? Gibt es ein Zuviel? Oder gar ein Zuwenig? Sollten sich Business-Analysten auf eine bestimmte Branche fokussieren? Gar nicht so leicht zu beantworten.

Der BABOK® Guide führt dazu zwei generische Stakeholder-Rollen ein: Neben dem Business-Analysten gibt es noch zwei Experten-Rollen:

  • Domain Subject Matter Expert
  • Implementation Subject Matter Expert

Das zeigt eigentlich schon, dass Business-Analysten per se nicht Fachexperten sein müssen. Aber kann es schaden?

Business Knowledge im BABOK

Wenn wir über das Thema sprechen, sollten wir einmal etwas breiter den Begriff „Fachwissen“ definieren. Im BABOK® Guide gibt es folgende Bereiche dazu:

  • Unternehmerisches Denken
  • Branchenwissen
  • Verständnis der Organisation
  • Lösungskenntnis
  • Methodenkenntnis

Unternehmerisches Denken

Hier geht es darum, grundlegende Geschäftsprinzipien zu kennen und Probleme & Chancen zu erkennen.

Was spricht für starkes unternehmerisches Denken: Trotzdem ernst genommen werden (insbesondere als methodischer Spezialist)

Was spricht dagegen: Relativ wenig (dieses Wissen braucht jeder BA)

Branchenwissen

Hier geht es darum gänge Praktiken, Prozesse in einer Branche zu kennen: Trends, Marktkräfte, Treiber, Prozesse, Produkte, Kunden, Begriffe, Regulation

Was spricht für viel Branchenwissen: Keine Kardinalfehler machen, Schnelle Einarbeitung; Beispiel Banken: Regulatorische Vorgaben;

 Was spricht dagegen: So unterschiedlich sind die Branchen auch nicht, und manchmal schadet ein Blick von außen nicht um Dinge zu hinterfragen; außerdem gibt es im Unternehmen eh genug Fachexperten, die sich auskennen. Es sind also mehr die Querdenker gefragt!

Verständnis der Organisation

Hier geht es um Kenntnisse über Struktur, Management und Business-Architektur einer ganz bestimmten Organisation: Personen, Beziehungen zwischen Abteilungen, Kultur, formelle & informelle Strukturen.

Was spricht für ein gutes Verständnis der Organisation: Mann kann vom Methodischen und technischen alles richtig machen, aber wenn man hier versagt, bringt alles nichts (z.B. Stakeholder übersehen, versteckte Machtstrukturen nicht beachten)

Was spricht dagegen: Viel Infos gibt’s im Intranet (Organigramm etc.). Mitarbeiter geben hier meisten auch gerne Auskunft

Lösungskenntnis

Hier geht es um Kenntnisse über mögliche Lösungen: Technologie, Konzepte, Prozesse, etc.

Was spricht für hohe Lösungskenntnis: Beispiel Telekom: Komplexe IT-Landschaft, da braucht man gut 1/2 Jahr um die Zusammenhänge zu verstehen und Branchenstandards zu kennen.

Was spricht dagegen: Auch das lässt sich erlernen. Wer regelmäßig neues lernt, lernt noch schneller zu lernen. Das ist gleichzeitig auch das wichtigstes Lob für  BAs: „Du hast dich so schnell eingearbeitet“
Wer nicht alle Lösungen kennt, ist auch offener für ungewöhnliche Lösungen!

Beispiel: SAP-Berater sehen überall nur SAP als Lösung; Individualsoftware-Berater überall nur Individual-Software

Methodenkenntnis/Vorgehensweise

Vorgehensweise in einem bestimmen Unternehmen kennen:
z.B. Releasezyklen, Vorgehen im Test, wer zu konsultieren ist

Was spricht für gute Methodenkenntnis: Sich schnell einfinden, schnell „Produktiv“ werden

Was spricht dagegen: Pragmatisch bleiben, man könnte in Konzernen ewig Zeit damit verbringen, Prozessdokumentation zu studieren (oder sie zu schreiben) – ohne auch nur irgendwas sinnvolles beizutragen

Pro & Kontra zusammengefasst

Pro Domänenspezialisierung: Geringerer Einarbeitungsaufwand

Kontra Domänenspezialisierung: Scheuklappen-Denken

Branchen-Wissen erarbeiten

  • Branchenverbände (z.B. Telekommunikation: tmforum; Supply Chain: SCOR)
  • Standards, Frameworks
  • Magazine: Liegen vielleicht sogar in Ihrem Unternehmen auf
  • Finanzzeitschriften (Bloomberg, Financial Times)
  • Regulator
  • Leute fragen: Die meisten geben gerne Auskunft und freuen sich, wenn sie ihr wissen teilen dürfen, am besten unter 4 Augen fragen.

Wichtig, damit ihr bessere BAs werdet:

  • Flexibel bleiben
  • unterschiedliche Projekte machen (am besten in unterschiedlichen Firmen und Branchen), aber auch in einem größeren Unternehmen gibt es dafür meistens viele Möglichkeiten (interne Wechsel)
  • Nicht träge werden

Die besten Business-Analysten sind Problemlöser
Investiert nicht zu viel in Fachkompetenz, dafür sind die Domain SMEs da, eure Kernkompetenz ist die Probleme zu verstehen und zu lösen, und da hilft keine Fachkompetenz weiter

Wichtig: Methodenwissen + richtige Denkmuster erwerben + Soziale Kompetenzen

So verbessert ihr Methodenwissen:

  • Büchern (BABOK, Basiswissen BA)
  • Kurse, Weiterbildung
  • Zertifizierung
  • Podcast hören 🙂

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BA34: Anleitung zum perfekten Business Case – Teil 3

In der Theorie dient ein Business Case dazu, eine gute Entscheidungsgrundlage zu schaffen. In der Praxis sind dafür Business-Analysten zuständig. Sie wiegen Kosten und Nutzen gegeneinander auf und achten dabei vor allem auf die entscheidenden Details.

In dieser Serie präsentieren wir euch in drei Teilen, wie ihr den perfekten Business Case erstellen könnt und was ihr dabei alles beachten solltet. Während wir in Teil 1 gezeigt haben, wie ihr den Nutzen komplexer Investitionen mit dem „Benefits Dependency Network“ bestimmen könnt, besprachen wir in Teil 2 verschiedene Möglichkeiten und Ansätze, um den tatsächlichen Nutzen sinnvoll zu messen und zu kategorisieren. Den Abschluss bildet Teil 3 mit konkreten Umsetzungsempfehlungen und der Aufschlüsselung möglicher Stolpersteine.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach

Dauer: 0:27:52

Im ersten Teil unserer Serie hat Peter euch gezeigt, wie ihr mit dem Benefits Dependency Network Transparenz über den Nutzen in Projekten schaffen könnt und so eine gute Basis für Entscheidungen legt.

Im zweiten Teil wurde es nun konkreter: Wir haben gesprochen, worauf wirklich geachtet werden sollte, um auch Kosten und Nutzen zusammen bewerten zu können.

In Teil 3 besprechen wir nun, in welchen Phasen Business-Analysten mit Business Cases zu tun haben, worauf sie dabei achten müssen und was es mit der Kostenschätzung auf sich hat.

Problem: Losrennen ohne zu wissen wohin

Auftraggeber & Projektleiter fordern schnelle Ergebnisse. Typische Ausgangspunkt sind:

  • Tools werden angeschafft ohne Anforderungen zu erheben
  • Anforderungen werden erhoben, ohne den Bedarf analysiert zu haben
  • Alternative Lösungsansätze werden nicht oder nur kurz betrachtet

Damit das Projekt nicht schief läuft und Entscheidungen klug getroffen werden, ist ein Spezialist gefragt. Auftritt Business-Analyst.

Business-Analyse

Was ist Business-Analyse überhaupt? Der BABOK® v3 (Business Analyse Body of Knowledge) definiert Business-Analyse als „(…) die Tätigkeit, Veränderung in einem Unternehmen zu ermöglichen, indem der Unternehmensbedarf definiert und Lösungen empfohlen werden, die den Stakeholdern Wert bringen.“

Business-Analysten…
…ermitteln die Informationen,
…analysieren den Bedarf,
…evaluiert mögliche Lösungen,
…definieren die Anforderungen,
…und unterstützten bei der Umsetzung der Lösung.

Das Business-Analyse Vorgehensmodell

Wir haben auf Basis unserer Praxiserfahrungen ein Business-Analyse-Vorgehensmodell entwickelt. Dieses umfasst die Praktiken der strategischen Business Analyse, bezieht aber auch in der operativen Business-Analyse die Grundlagen des Requirements Engineering mit ein.

Viele Business-Analysten verspüren in der Praxis einen immensen Druck, möglichst schnell detaillierte Anforderungen zu erheben und konkrete Lösungen zu erarbeiten, ohne dass das Problem vorher gründlich genug verstanden wurde. Gibt man diesen Druck nach, ist der beste Vorsatz, die optimale Lösung zu empfehlen, im Grunde schon vertan.

Das Business-Analyse Vorgehensmodell

Quelle: Gerstbach, I. und P. (2015): Basiswissen Business-Analyse; München: Redline Verlag. Kapitel 2.2 ab S. 59, Das Buch bei Amazon
Siehe auch Podcastfolge BA20: Basiswissen Business-Analyse

1. Strategische Business-Analyse

Informationen ermitteln

Zuallererst muss der Business-Analyst Informationen sammeln. Dazu ist es wichtig, die unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten einzuholen und zu hinterfragen. Als mögliche Technik eignet sich zum Beispiel Shadowing.

Bedarf analysieren

In diesem Schritt geht es darum, genau zu verstehen, warum das Projekt eigentlich gemacht wird und was der konkrete Nutzen davon sein soll.

Siehe auch Podcastfolge BA31: Anleitung zum perfekten Business Case – Teil 1 (Benefits Dependency Model) und BA32: Anleitung zum perfekten Business Case – Teil 2 (Nutzen)

Lösungen evaluieren (nicht nur eine, sondern mehrere)

Mit der Analyse der Lücken zwischen den bestehenden und gewünschten Systemen sollten bereits einige Lösungsvorschläge definiert worden sein. Nun geht es darum, diese Lösungsvorschläge  detailliert zu definieren, damit ein Business Case entwickelt werden kann.

Problem: Festnageln auf Kostenschätzungen

In den frühen Phasen eines Projektes geht es darum, nur grob zu schätzen, ob es sich auszahlt, in das Projekt zu investieren oder eben nicht. Erst später sind genaue Kostenschätzungen wirklich wichtig und sinnvoll. Dazu werden dann Experten gebeten, Schätzung vorzunehmen. Meistens werden diese in einem Workshop mittels dem kollektiven Wissen erhoben.

Was aber fast immer vergessen wird, ist die Erhebung der technologischen Schulden, die mit jedem IT Projekt entstehen. Diese können in großen Projekt den Nutzen finanziell komplett aufheben. Das kann bei langlaufenden Projekt das Projekt selbst einholen, oft ist es jedoch so, dass die Schulden erst nach 1-2 Jahren auffallen.

Das Ergebnis dieser drei Phasen ist der Business Case.

2. Operative Business-Analyse

Anforderungen definieren

Klassisch: Requirements Engineering

In dieser Phase wird der Bezug zum Nutzen hergestelllt. In der Praxis wird aber oft der Business Case nicht genutzt (sofern es einen gibt). Dennoch dient er aber als Grundlage, da sich auch alle Anforderungen auf zumindest einen der identifizierten Benefits beziehen sollten!

Veränderung umsetzen

Business-Analysten agieren in dieser Phase als „Beifahrer „und sind vor allem für die Qualitätskontrolle zuständig.
Im Grunde überprüfen sie den Nutzen und achten auf die tatsächliche Realisierung. Die Chance für den BA liegt dabei darin, aus dem Geschehenen zu lernen und die Dinge (in Zukunft) besser zu machen bzw. neue Felder für Verbesserungen zu identifizieren.

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BA33: Das Business-Analyse Camp 2016

Was können Business-Analysten dazu beitragen, Unternehmen nachhaltig zu verändern? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 3. BA Camps, das vom 11.-13.05.2016 in Wien stattfindet. Was euch dort noch alles erwartet, erfahrt Ihr in dieser Episode.

Das Grundformat für diese Veranstaltung ist eine Un-Konferenz. Das bedeutet: Wenig Frontalvorträge, aber viele Impulse und vor allem viel Gelegenheit zum Austauschen, Netzwerken und Lernen. Egal, ob du gerade erst am Anfang stehst oder bereits ein erfahrener BA bist, ob du die Rolle des BAs verstehen willst oder an deren Weiterentwicklung interessiert bist: Sei dabei und nutze die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. In dieser Episode führen wir durch das Programm und bringen Interviews von unseren Experten in den Workshops.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach
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Mike Boyle
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Karin Schöfegger

Dauer: 0:29:42

Für eines sorgen wir beim BA Camp bestimmt nicht: Langeweile. Vielmehr sorgen wir für Themenvielfalt, die den Blick über den Tellerrand hinaus garantieren. Wir kümmern uns um fixe Inhalte, damit ihr sicher sein könnt, dass wirklich jedes relevante Thema seinen Platz bekommt. Top-Referenten besprechen ihre Best Cases als Impulse in Workshops, Diskussionen und Keynotes zu allen Bereichen rund um Problemlösungen in Unternehmen.

Event-Website: ba-camp.org

Unser Motto

Wir sehen die zentrale Aufgabe von Business-Analysten in der Begleitung von Wandel in Organisationen, um vom Bedarf bis hin zur Lösung zu unterstützen. Deswegen lautet das Motto des BA Camp 2016:

Unternehmen verändern.

Wer kommt

Egal, ob du gerade erst am Anfang stehst oder bereits ein erfahrener BA bist, ob du die Rolle des BAs verstehen willst oder an deren Weiterentwicklung interessiert bist: Sei dabei und nutze die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Programm

Das Grundformat für diese Veranstaltung ist eine Un-Konferenz. Das bedeutet: Wenig Frontalvorträge, aber viele Impulse und vor allem viel Gelegenheit zum Austauschen, Netzwerken und Lernen.

Mittwoch, 11.05.2016 – BA Boot Camp – EXTRA

Beginn 9:00: Eröffnung des BA Boot Camps mit Ingrid und Peter Gerstbach

10:00 – 17:00 Experten-Workshops: Wähle aus einem von vier interessanten Workshops.

Donnerstag, 12.05.2016 – BA Camp – Tag 1

09:00 – 09:15 Eröffnung des BA Camps mit Ingrid und Peter Gerstbach

09:15 – 10:30 Keynote: Rainer Krumm: 9 Levels – Erfolg durch Unternehmenskultur

10:45 – 13:00 Wählt aus dieser vier interessanten Workshops:

13:00 – 14:00 Mittagessen

14:00 – 17:00 Barcamp mit Session-Planung
Diese Unkonferenz basiert auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation der TeilnehmerInnen. Durch die vorangegangenen Keynotes und Workshops haben alle Teilnehmer bereits erste Kontakte geknüpft und die offenen Sessions können beginnen:

  • Die Session-Planung macht den Beginn. Dabei kann jeder Teilnehmer Themen Vorschlagen (eigene Vorträge, Diskussionsrunden, etc.).
  • Über die Vorschläge wird gemeinsam abgestimmt. Die beliebtesten Beiträge werden dann ausgewählt und in den Session-Plan eingetragen.
  • Es folgen mehrmals hintereinander 4 parallele Sessions der gewählten Nehmen mit jeweils bis zu 1h Länge.
  • In einer Abschlussrunde im Plenum können die Ideen aus den Sessions noch einmal zusammengetragen und diskutiert werden.

Ab 18:00 Abendveranstaltung

Freitag, 13.05.2016 – BA Camp – Tag 2

09:00 – 09:45 Keynote: Corrine Thomas: The Maturing of Business Analysis: Three Waves

09:45 – 13:00 Die Un-Konferenz geht weiter

13:00 – 13:30 Verabschiedung

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Anmeldung zum BA Bootcamp
Anmeldung zum BA Camp

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BA32: Anleitung zum perfekten Business Case – Teil 2

Wer einen Business Case erstellt, hat oft viel Spielraum betreffend der Aufschlüsselung der Kosten und Nutzen. Ob ein Projekt genehmigt wird, hängt meist von eben dieser Betrachtung ab. Manch einer wird so auch verführt, den Nutzen etwas aufzuhübschen.

In dieser Mini-Serie präsentieren wir euch in drei Teilen, wie ihr den perfekten Business Case erstellen könnt und was ihr dabei alles beachten solltet. Während wir in Teil 1 gezeigt haben, wie ihr den Nutzen komplexer Investitionen mit dem „Benefits Dependency Network“ bestimmen könnt, erwarten euch in Teil 2 verschiedene Möglichkeiten und Ansätze, um den tatsächlichen Nutzen sinnvoll zu messen und zu kategorisieren.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach

Dauer: 0:19:25

Im ersten Teil unserer Mini-Serie hat Peter euch gezeigt, wie ihr mit dem Benefits Dependency Network Transparenz über den Nutzen in Projekten schaffen könnt und so eine gute Basis für Entscheidungen legt.

Im zweiten Teil wird es nun konkret: Wir besprechen, worauf wirklich geachtet werden sollte, um auch Kosten und Nutzen zusammen bewerten zu können.

„Ach, da machen wir mal schnell einen Business Case…“ – das ist leider eine gängige Einstellung in vielen Unternehmen. Die Genehmigung des Projektes steht im Vordergrund. Dabei werden die Inhalte und Details zur Nebensache und der Business Case verkommt zur lästigen Pflichtübung. Richtig erarbeitet kann aber ein Business Case aber Unternehmen davor schützen, fatale Fehlentscheidung zu umgehen.

Der Nutzen als Knackpunkt

Wie schon in Teil 1 besprochen liegt die Schwierigkeit meist darin,  den Nutzen in Euro-Beträge auszudrücken. Eine Möglichkeit, ihn trotzdem greifbar zu machen, besteht darin, den Nutzen zuerst einmal generell zu kategorisieren. Dazu kann man die Benefits aus unserem Dependency Network wieder aufgreifen – die nämlich lassen sich leicht in drei Typen einteilen:

  1. Neue Dinge tun
    Beispiel: Kunden systematisch zu erfassen.
  2. Dinge besser machen (optimieren)
    Beispiel: Beim Serviceprozess überlegen, was besser gemacht werden kann, um Kosten einzusparen.
  3. Aufhören, Dinge zu tun:
    Dinge, die nicht so sinnvoll sind, zu stoppen.

Danach muss der Nutzen explizit gemacht werden, aber selten in Euro-Beträgen. Dazu unterscheiden wir ihn am besten in vier Stufen:

  1. Der finanzielle Nutzen
    Der Nutzen kann wirklich in Geldbeträgen ausgedrückt werden.
  2. Der quantifizierbare Nutzen
    Der Nutzen ist aufgrund von Prognosen messbar.
  3. Der messbare Nutzen:
    Der Nutzen wird  VOR einer Maßnahme (z.B. die Kundenzufriedenheit) gemessen und mit einem Wert NACH der Veränderung verglichen.
  4. Der beobachtbare Nutzen:
    Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob der versprochene Nutzen auch aus Sicht der Beteiligten eingetroffen ist.Teil 2 Tabelle

Keine Stufen überspringen
Es bringt nichts, einen Nutzen höher einzuordnen, als er ist. Das würde nur das Endergebnis verfälschen.  Wenn alle Investitionen im Business Case nach diesem Schema gerechnet werden, ist es einfach, sie auch miteinander zu vergleichen. Und das Management, das über eine Investition entscheidet, muss nicht “unerlaubt hochgerechnete” Werte wieder zurückrechnen, sondern alles kann auf der richtigen Ebene diskutiert werden.

Der Business Case als Projekt-Controlling-Maßnahme

Idealerweise wird der Business Case vom Business-Analyst bereits im Vorfeld eines Projektes erarbeitet. Darüber hinaus ist es sinnvoll den Business Case als Controlling-Maßnahme über den gesamten Lebenszyklus des Projektes einzubinden. Dazu werden entscheidende Meilensteinen identifiziert und überprüft. Treten Abweichungen auf, kann direkt und gezielt darauf reagiert werden.

Ausblick auf Teil 3

Im letzten Teil unserer Mini-Serie werden wir Tipps und Tricks rund um das Thema Business Case besprechen. Wir werden verschiedene Stolpersteine und Hindernisse, die in der Praxis auf Business-Analysten lauern, und wie ihr diese umgehen könnt, thematisieren.

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BA31: Anleitung zum perfekten Business Case – Teil 1

Business Cases erleichtern theoretisch Entscheidungen für oder gegen Investitionen. In der Praxis erfolgt allerdings eine Betrachtung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses oft nur oberflächlich. Abhilfe dazu verschafft das „Benefits Dependency Network“.

In dieser Episode erklärt Peter, warum Business-Analysten sich um die Erstellung eines Business Cases kümmern sollten und warum die meisten Business Cases ihr Versprechen nicht einlösen, damit Entscheidungen aufgrund von Transparenz leichter zu treffen. Inwiefern das Benefits Dependency Network Kosten-Nutzen transparenter darstellt und wie ihr dieses Modell selber anwenden könnt, erfahrt Ihr hier.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach

Dauer: 0:25:32

Ein Business Case soll Entscheidungen für oder gegen Investitionen einfacher machen. Oft erfolgt eine Betrachtung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses allerdings nur oberflächlich. Während die Kosten in allen Einzelheiten aufgeschlüsselt werden, mangelt es an der Betrachtung des Nutzens. Kein Wunder, denn ein Nutzen ist erst dann gegeben, wenn damit beispielsweise Prozesse tatsächlich beschleunigt oder Kosten nachweislich reduziert werden. Und das weiß man mit Sicherheit erst nach der Realisierung des Projektes.

Eine Möglichkeit, die Abhängigkeiten, die dem Nutzen zugrunde liegen, in der Business-Analyse zu erarbeiten, ist die Erstellung eines Benefits Dependency Networks. Dieses Netzwerk zeigt die Gründe für eine Investition mit konkretem Nutzen in Verbindung mit messbaren Zielen. Daraus lässt sich wiederum ableiten, welche Änderungen notwendig sind und welche IT-Lösungen dazu passen. Das Ergebnis ist eine komplette Beschreibung von Problem und Lösung, die wesentlich tiefer geht als eine reine IT-Kostenbetrachtung.

business case_1

Vorgehen

Anhand der Grafik empfiehlt Peter folgendes Vorgehen:

  1. Schlüsselt ganz rechts die „Driver“, die Treiber, auf, die einen Änderungsprozess anstoßen. Es gibt interne und externe Treiber: Hier ist ein interner Treiber etwa „hohe Kosten bei der Lagerhaltung“ und ein externer Treiber, dass dadurch die Gesamtkosten zu hoch sind und durch effizientere Wettbewerber Preisdruck entsteht.
  2. Danach betrachtet die „Investment Objektives“, also Ziele, die das Unternehmen durch die Investition erreichen will (in unserem Beispiel könnte ein Ziel sein, dass der durch den Preisdruck verlorenen Marktanteil wieder zurückzugewonnen wird oder die Lagerkosten transparenter werden).
  3. Daraus ergeben sich verschiedene Nutzen („Benefits“) der Software. Z.B. könnten die Lagerhaltungsdaten schneller zur Verfügung gestellt werden. Dadurch ist wiederum ein schnelleres Eingreifen bei Warenrückgang möglich.
  4. Sind die Benefits klar, dann stellt sich die Frage, was genau sich ändern muss, damit dieser Nutzen auch tatsächlich eintritt (siehe „Business Changes“).
  5. In unserem Beispiel müsste ein Inventarsystem (unter „IT Enablers“) eingeführt werden – und um diese Änderungen ihren vollen Nutzen entfalten zu lassen, müssten die Mitarbeiter im neuen System geschult werden („Enabling Changes“).

Komplexe Abhängigkeiten lassen sich anhand des Benefits Dependency Network übersichtlich darstellen.

Ausblick

Im zweiten Teil der Serie wird es konkret um den zugehörigen Business Case gehen, also darum, wie sich Kosten und Nutzen zusammen bewerten lassen, um so gute Entscheidung treffen zu können.

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BA30: Pre-Project Problem Analysis

To be successful projects need clear directions and destinations. Therefore it is necessary to understand what business problem or opportunity exists.

In this episode we talk with Adrian Reed about pre-project problem analysis which is also the topic of his workshop at our BA Boot Camp on the 11h of May 2016 in Vienna. In his practical and interactive session he focusses on how to carry out problem analysis either before a project has been initiated or during the project’s early stages. He will provide tools and techniques that everyone can use early in the project process.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach
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Adrian Reed

Dauer: 0:24:10

Content of this episode: Pre-Project Problem Analysis

  • Problem analysis for successful projects
  • Understanding the why
  • Understanding the what

Successful projects need a clear direction and a definitive destination. Therefore it is necessary having a solid understanding of the business problem or opportunity that exists. Understanding the real business problem, it is much easier to elicit and analyze business requirements and understand the business value that the project will deliver.

Adrian is one of our special experts at the BA Camp 2016 in Vienna. At the BA Boot Camp on 11th of May he will start his course with a broad definition of problem analysis, and then focusses on understanding the high-level “Why” and the “What” of projects.   The session continues by focussing on how to define a high-level “project concept summary”.  Adrian will provide and exercise with the attendees tools and techniques that they can use early in the project process. These techniques are also useful and valuable throughout the project, in cases where the organisational, business or scope changes take place whilst the project is in flight.

About Adrian Reed

Adrian ReedAdrian Reed is Principal Consultant and Director at Blackmetric Business Solutions,  where he provides business analysis consultancy and training solutions to a range of clients in varying industries.  He speaks internationally on topics relating to business analysis and business change, is President of the UK chapter of the IIBA, and a true advocate of the analysis profession.

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BA29: Intuition und Unternehmensdemokratie. Mit Studiogast Andreas Zeuch.

Menschen, die ihrer Intuition vertrauen, treffen meistens die besseren Entscheidungen. Vorausgesetzt allerdings, sie haben auch reichlich Erfahrungen angesammelt.

In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Andreas Zeuch über Intuition in der Wirtschaft und wie viel Demokratie ein Unternehmen seinen Mitarbeitern zugestehen sollte. Warum Intuition alleine aber auch kein weiser Ratgeber ist und wie sehr Unternehmen ihre Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen einbinden sollten, erfahrt Ihr hier.

Teilnehmer:

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Andreas Zeuch
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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach

Dauer: 0:54:16

Inhalte der aktuellen Episode: Intuition und Unternehmensdemokratie

  • Die Grundlagen von Entscheidungsfindung
  • Unternehmensdemokratie als Weiterführung von Intuition
  • Die Macht der Vielen

Nach wie vor leben wir in einer Welt, die sich hauptsächlich auf Zahlen, Daten und Fakten stützt. Das wissenschaftlich und rational ausgelegte Weltbild macht aber langsam den Emotionen Platz. Das zeigen auch Studien, die bescheinigen, dass Entscheidungen, die mittels Intuition getroffen werden, oft zu schnelleren und effizienteren Entscheidungen führen. Der Grund dafür liegt in den Erfahrungen, die Basis für unsere Intuition bildet. Diese sind im Unterbewusstsein abgespeichert und werden bei Bedarf bewusst oder unbewusst abgerufen.

Inwiefern aber Intuition in der Wirtschaft tatsächlich eine Rolle spielen sollte und wie viel Entscheidungsfreiheit der einzelne Mitarbeiter braucht, um zufrieden zu sein, besprechen wir in dieser Episode mit Dr. Andreas Zeuch.

Über Dr. Andreas Zeuch

Andreas ZeuchDr. Andreas Zeuch begleitet als Berater, Trainer, Coach und Speaker Unternehmen auf dem Weg zu mehr Mitbestimmung und Partizipation. Im September 2015 veröffentlichte er sein neues Buch „Alle Macht für niemand. Aufbruch der Unternehmensdemokraten.“

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BA28: Graphic Facilitation

Graphic Facilitation macht Komplexes handhabbar, steigert die Gedächtnisfähigkeit und führt zu einer grundlegenden Verbesserung der Kommunikation mit anderen. Und das Beste: Ihr müsst dazu nicht mal ein Zeichengenie sein.

In dieser Episode sprechen wir mit Julian Kücklich über seinen Graphic Facilitation Workshop beim BA Camp 2016. Warum er diese Methode liebt, wer aller davon profitiert und warum es sich auszahlt, dabei zu sein, erfahrt Ihr hier.

Teilnehmer:

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Julian Kücklich

Dauer: 0:26:29

Inhalte der aktuellen Episode

  • Komplexe Sachverhalte einfach darstellen und so handhabbar machen
  • Graphic Facilitation bzw. Graphic Recording als Gedächtnisstütze und Gehirntraining
  • Spezial-Workshop mit Julian Kücklich beim BA Camp 2016 in Wien

Wenn Ihr während Meetings oder Besprechungen Eure Notizen auf Zetteln mitkritzelt, seid Ihr in guter Gesellschaft. DaVinci, Edison, Freud, Jobs – einige der innovativsten Köpfe der Welt haben während ihrer Arbeit auf schnelle Skizzen, Diagramme und visuelle Notizen zurückgeriffen und damit weltverändernde Ideen produziert.

Die Kraft des visuellen Skizzierens führt neben einem besseren Gedächtnis auch noch zu einer grundlegenden Verbesserung der Kommunikation mit anderen. Denn Bilder helfen, komplexe Ideen einfach zu machen und über Sprachgrenzen hinaus zu kommunizieren. Als Nebenprodukt entsteht dabei noch eine emotionale Resonanz.

Warum Ihr also unbedingt den Workshop von Julian über Graphic Facilitation am BA Camp 2016 besuchen solltet und was Ihr dort alles lernt, erfahrt Ihr in dieser Episode.

Über Julian Kücklich

Nach seinem Studium der Medienwissenschaft hat Julian einige Jahre als wissenschaftlicher Forscher im Bereich alter und neuen Medien mit dem Schwerpunkt auf Comuterspiele verbracht. Dabei entdeckte er bereits früh die Kraft der Visualisierung und welche Chancen darin versteckt liegen, Dinge visuell auszudrücken.

Seit 2003 ist Julian als Graphic Facilitator Experte in verschiedenen Ländern und unterschiedlichesten Branchen als Dolemetscher und Vermittler zwischen den kulturellen Disziplinen unterwegs. Seine Stärken sind das analytische und strategische Denken, unorthodoxe Ansätze und Constraint-basierte Lösungen. Er gilt als absoluter Geheimtipp in seiner Branche.

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BA27: IIBA trifft IREB. Mit Studiogast Stefan Sturm.

Gerade in der heutigen Welt ist der Austausch das Um und Auf, um erfolgreich Unternehmen dabei zu unterstützen, Probleme zu lösen und Chancen zu nutzen. Nach langer Zeit haben sich auch die beiden Vereine IREB und IIBA das zum Vorsatz genommen.

In dieser Episode sprechen wir mit Stefan Sturm über den unterschiedlichen Aufbau der beiden Vereine IREB und IIBA, den Unterschied zwischen Business-Analyse und Requirements Engineering und warum diese beiden Disziplinen (und Vereine) einander brauchen.

Teilnehmer:

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Stefan Sturm

Dauer: 0:45:48

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BA26: Der Mann hinter Stattys

Wer immer auf dieselbe Art und Weise denkt, wird immer dieselben Ideen produzieren. Kommunikationsmittel sollten die Zusammenarbeit, den Gedankenaustausch und die Visualisierung im Team effizient unterstützen. Eines davon stellen wir heute vor.

In einer kurzen Episode direkt vom Schwedenplatz in Wien sprechen wir mit Mikko Mannila über neue Wege der Visualisierung. Dabei erzählt er uns, wie er überhaupt auf den Namen Stattys gekommen ist, welche die meist gekaufteste Farbe ist und lädt zu neuem Denken ein. Warum sich Mikko selbst Onlinehändler nennt, wann Ihr ihn mal live in Wien treffen könnt und welche Unterlagen die selbsthaftenden Notizen brauchen, erfahrt Ihr hier.

Teilnehmer:

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Ingrid Gerstbach
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Peter Gerstbach
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Mikko Mannila

Dauer: 0:10:51

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